Hausrecht: Innen-Aufnahmen aus dem Kölner Dom dürfen nicht für politische Zwecke verwendet werden

Dürfen Videoaufnahmen aus dem Inneren des Kölner Doms gegen den Willen des Hausherren zur Ankündigung einer politischer Kundgebung verwendet werden? Die Verantwortlichen des Kölner Doms wehrten sich gegen eine solche Verwendung und beriefen sich auf ihr Hausrecht. Das LG Köln hatte nun über die Sache zu entscheiden.

Veröffentlichung von Intimfoto: OLG Hamm reduziert „Schmerzensgeld“ auf 7.000 €

Wie hoch soll die Geldentschädigung sein, die ein Täter zahlen soll, nachdem er ein Intimfoto, welches die Ex-Freundin beim Oralverkehr zeigt, gegen deren Willen im Internet veröffentlicht hat? Das OLG Hamm hat nun in einem Berufungsverfahren das dem Opfer zugesprochene „Schmerzensgeld“ von 20.000 € auf 7.000 € reduziert.

Abmahnung der Rechtsanwälte Frömming Mundt & Partner für die Illuscope GmbH

Fotorecht / Bildrecht – Haben Sie eine Abmahnung der Rechtsanwälte Frömming Mundt & Partner aus Hamburg im Auftrag der in Adliswil (Schweiz) ansässigen Firma Illuscope GmbH erhalten, weil Sie angeblich urheberrechtlich geschütztes Bildmaterial im Internet öffentlich zugänglich gemacht haben sollen? Was nun?

Abmahnung Frömming Mundt & Partner für die Knieper Verwaltungs GmbH

Fotorecht / Bildrecht – Haben Sie eine Abmahnung der Rechtsanwälte Frömming Mundt & Partner aus Hamburg im Auftrag der Firma Knieper Verwaltungs GmbH erhalten, weil Sie angeblich urheberrechtlich geschützte Lichtbilder im Internet öffentlich zugänglich gemacht haben sollen? Wie hat man sich in solch einem Fall zu verhalten?

Urteil: Kein „Schmerzensgeld“ nach Veröffentlichung von Nacktfoto

Urteil um ein Nacktfoto – Ein Fotograf hatte ein Aktfoto mit einem damals 17-jährigen Mädchen ohne die Einwilligung seiner Eltern veröffentlicht. Das Bild darf nun nicht weiter verbreitet werden. Das geforderte „Schmerzensgeld“ in Höhe von 2.500,00 € bekommt die Klägerin hingegen nicht.

Kachelmann-Fotos in der BILD: Teilerfolg für Springer vor dem Bundesverfassungsgericht

Fotorecht: Durfte das Verlagshaus Springer Fotos, die Jörg Kachelmann auf dem Weg zur Kanzlei seiner Rechtsanwältin sowie auf dem dortigen Innenhof zeigten, in der BILD veröffentlichen? Das Verlagshaus hat nun vor dem Bundesverfassungsgericht einen Teilerfolg errungen.

Urteil: Facebook darf Urheber-Info in Digitalfotos nicht löschen

Digitalfotos können mit digitalen Bildinformationen versehen werden, aus denen z.B. die Person des Fotografen bzw. des Rechtsinhabers hervorgeht. Doch dürfen solche Informationen von Dritten gelöscht oder verändert werden? Das LG Hamburg hat Facebook verboten, entsprechende IPTC-Daten beim Upload auf der Plattform automatisch zu löschen. 

OLG Köln: Kein Schadensersatzanspruch nach Verletzung von Creative Commons Lizenz

Nach der lizenzwidrigen Verwendung eines Creative Commons Fotos hat der Rechteinhaber (z. B der Fotograf)  gegebenenfalls keinen Anspruch auf eine Lizenzentschädigung, da das Bild einen „objektiven Wert“ von null habe. Dies entschied das Oberlandesgericht Köln mit Beschluss vom 29.06.2016 (AZ: 6 W 72/16).